Kalenderblatt dw.com
Richter Falcone ermordet 1992: Richter Falcone ermordet Eichmann von Mossad entführt 1960: Eichmann von Mossad entführt
ADAV gegründet 1863: ADAV gegründet Prager Fenstersturz 1618: Prager Fenstersturz
Matthias zum Kaiser gewählt 1611: Matthias zum Kaiser gewählt Girolamo Savonarola hingerichtet 1498: Girolamo Savonarola hingerichtet
Vertrag von Senlis 1493: Vertrag von Senlis
23.5.1992: Richter Falcone ermordet
Der italienische Richter Giovanni Falcone, seine Ehefrau und drei Leibwächter wurden bei einem Bombenanschlag der Mafia in Palermo getötet. Falcone war Italiens erfolgreichster Kämpfer gegen das organisierte Verbrechen und brachte zahlreiche Mitglieder der Mafia ins Gefängniss. Der 53-jährige Richter wurde nach seinem Tod zum Volkshelden. Zwei Monate später wurde sein Nachfolger Paolo Borsellino ebenfalls ermordet. Ein Berufungsgericht in Sizilien verurteilte 29 Bosse der Cosa Nostra wegen Beteiligung an der Ermordung des Mafia-Jägers zu lebenslanger Haft. Zu den Verurteilten des Mammut-Prozesses zählten einst mächtige "Paten" der Mafia.
www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,205764...
Die Seiten des ZDF mit einem Eintrag zur Mafia.
23.5.1960: Eichmann von Mossad entführt
Der israelische Ministerpräsident David Ben Gurion gab die Entführung des früheren SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann aus seinem Versteck in Argentinien durch den Geheimdienst Mossad bekannt. Eichmann war ab 1939 für den Transport von Juden in die osteuropäischen Vernichtungslager verantwortlich. Bei der Durchführung der Deportationen bewies er besondere Gefühlskälte, obwohl er stets betonte, kein Antisemit zu sein. Von seinem Eifer zeugten seine beständigen Klagen über Schwierigkeiten bei der Erfüllung der Todeslager-Quoten. Als gegen Kriegsende Reichsinnenminister Himmler befahl, die Vergasungen einzustellen, ignorierte Eichmann seinen Befehl. Er wurde im Juni 1962 in Israel hingerichtet.
www.dhm.de/lemo/html/biografien/Eichmann...
Eine Biografie Eichmanns auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
23.5.1863: ADAV gegründet
Ferdinand Lassalle und zwölf weitere Delegierte gründeten in Leipzig mit dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) die erste selbstständige Vertretung der deutschen Arbeiter. Der Arbeiterverein wollte seine Ziele, wie das allgemeine Wahlrecht und soziale Verbesserungen für die Arbeiter, in den Grenzen des bestehenden Rechts durchsetzen. Nach Lassalles Tod 1864 übernahm Johann Baptist von Schweitzer den Vorsitz. Sein Führungsstil provozierte die Abspaltung eines Teils des ADAV, der die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) mitbegründete. 1875 schlossen sich die beiden Organisationen zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammen.
www.bautz.de/bbkl/l/Lassalle.shtml...
Eine Biografie Ferdinand Lassalles auf den Seiten des "Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikons".
23.5.1618: Prager Fenstersturz
In Prag wurden nach einer Ständeversammlung die kaiserlich-königliche Ratsherren Jaroslav von Martinic und Vilem Slavata von aufgebrachten Vertretern der protestantischen Stände kurzerhand aus dem Fenster geworfen. Grund war die Verletzung der Glaubensfreiheit durch König Matthias, immer mehr Protestanten wurden aus ihren Ämtern entlassen und der Einfluss der Katholiken nahm beständig zu. Der Fenstersturz wurde zum Auslöser für den Aufstand der protestantischen böhmischen Stände, diese wählten ihre eigene Regierung und erklärten den Habsburger König für abgesetzt. Der Konflikt führte zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges, der ganz Mitteleuropa verwüstete.
www.dhm.de/ausstellungen/bildzeug/8.html...
Der Dreißigjährige Krieg auf einer Website des "Deutschen Historischen Museums".
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Fair-Play bedeutet, das Foul so versteckt zu machen, dass der Schiedsrichter es nicht sieht.
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