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2.4.1814: Krönung Ludwigs XVIII. |
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Nach der erzwungenen Abdankung des französischen Kaisers Napoleons I. kehrte das Herrschergeschlecht der Bourbonen aus dem Exil wieder auf den französischen Thron zurück. Der Bruder des 1793 während der Französischen Revolution hingerichteten Ludwig XVI. wurde als Ludwig XVIII. zum König von Frankreich gekrönt. Die turbulenten und für französische Adlige durchaus lebensgefährlichen Jahre während der Revolution in Frankreich hielt sich der jetzige Ludwig XVIII. als Graf von Provence in Koblenz auf. Nach seinem Einzug in der französischen Hauptstadt Paris setzte er in Frankreich die Regierungsform der konstitutionellen Monarchie nach englischem Vorbild durch. |
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2.4.1810: Napoleons Zweckheirat |
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Der französische Kaiser heiratete die Erzherzogin Marie Louise von Österreich. Napoleons erste Ehe mit Joséphine de Beauharnais war kinderlos geblieben und Napoleon, der 1804 Kaiser geworden war, quälte der Gedanke, keinen leiblichen Erben für seinen Thron zu haben. Am 16. Dezember 1809 wurde die Auflösung des Ehevertrags zwischen Napoleon
Bonaparte und Joséphine de Beauharnais bekannt gegeben und bereits am 2. April 1810 heiratete er die Habsburgerin. Österreich versprach sich von der Liaison eine Lockerung der russisch-französischen Allianz. Marie Louise schenkte Napoleon im Jahre 1811 den erhofften Thronfolger. Der Sohn erhielt ebenfalls den Namen Napoleon und den Titel "König von Rom".
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