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2.4.1968: Kubrick feiert Premiere |
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Der Film "2001: A Space Odyssey" (dtsch.: "2001: Odyssee im Weltraum") hatte in Washington Weltpremiere. Die utopische Geschichte über Astronauten auf der Suche nach außerirdischer Intelligenz zählt zu den Meilensteinen der Filmgeschichte. Gedreht wurde "2001: A Space Odyssey" von Dezember 1965 bis Mai 1966 in England. Die Produktion der Spezialeffekte, die den Film so außergewöhnlich machen, fand im Anschluss daran bis Ende 1967 satt. Für diese Spezialeffekt erhielt Kubricks "2001: A Space Odyssey" 1968 den Oscar für die besten Spezialeffekte. |
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2.4.1913: Tuberkulose grassiert |
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Die deutschen Gesundheitsbehörden gaben bekannt, dass pro Jahr etwa 40.000 Menschen an Tuberkulose starben. Vor allem Kinder waren von der bakteriellen Infektion, die im Volksmund auch "Schwindsucht" genannt wurde, betroffen. Im Jahre 1882 hatte Robert Koch in Berlin das Tuberkel-Bakterium entdeckt; allerdings dauerte es noch 40 Jahre, bis ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung stand. In den 1970er Jahren glaubte man, dass die Tuberkulose besiegt sei und zumindest für die erste Welt keine Rolle mehr spielen würde, doch seit den 1980er Jahren ist ein erneuter Anstieg von Tuberkulose-Erkrankungen und -Todesfällen in den Industrienationen zu verzeichnen. Offene, also ansteckende Tuberkulose, unterliegt in Deutschland dem Bundesseuchengesetz. |
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2.4.1910: Friedrich von Bodelschwingh gestorben |
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Der evangelische Theologe Friedrich von Bodelschwingh starb an diesem Tag in Bethel bei Bielefeld. Bodelschwingh war Leiter der Anstalt für Epileptiker und Leiter des Westfälischen Diakonissenhauses Sarepta in Bethel. Er baute diese Einrichtungen zur grössten evangelischen Pflegestätte, den so genannten Bodelschwinghschen Anstalten, aus. Er konzentrierte sich in seiner Arbeit nicht nur auf die Kranken- und Behindertenpflege, sondern setzte sich auch für die Arbeiter- und Obdachlosenfürsorge ein. Nach seinem Tod führte sein Sohn Friedrich von Bodelschwingh das Werk seines Vaters fort. |
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2.4.1853: Erste deutsche Aktienbank eröffnet |
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Die Zulassung der Bank für Handel und Industrie zu Darmstadt wurde am 2. April 1853 unterzeichnet. Sie war die erste deutsche Aktienbank, die sich an den Statuten der Crédit Mobilier orientierte. 1850 war die Bankenlandschaft in Deutschland geprägt von den Privatbankiers. Ihr damaliges Geschäftsfeld war das Speditions- und Handelsgeschäft. Mit der zunehmenden Industrialisierung kamen jedoch Wirtschaftszweige zum Tragen, die wesentlich kapitalintensiver waren, als die Privatbankiers dies gewohnt waren. Abraham Oppenheim und Gustav Mevissen engagierten sich besonders für die Entstehung der ersten deutschen Großbank auf Aktien zur Finanzierung der Industrie. |
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