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3.6.1998: ICE-Unglück von Eschede |
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In der Nähe von Eschede, auf der Strecke Hannover-Hamburg, entgleiste ein ICE-Hochgeschwindigkeitszug. Mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h rasten die entgleisten Waggons gegen eine Straßenbrücke, die durch die Wucht des Aufpralls einstürzte und Teile des Zuges unter sich begrub. Den Ersthelfern bot sich ein furchtbares Szenario. 101 Menschen starben bei dem Unglück, 119 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Die Bevölkerung in Deutschland war erschüttert, zumal der ICE als eines der sichersten Transportmittel des ausgehenden 20. Jahrhunderts galt. Wie die nachfolgenden Ermittlungen ergaben, war ein gebrochener Radreifen der Auslöser für das bisher schwerste Unglück in der Geschichte der Deutschen Bahn. |
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