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4.6.1992: Bundesfilmpreis für "Schtonk" |
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Helmut Dietls Film-Komödie "Schtonk" - eine Satire auf den bislang größten Medienskandal der Bundesrepublik - wurde mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Der als Fälscherkönig in die Geschichte eingegangene Plagiator Konrad Kujau hatte dem Magazin "Stern" die angeblichen Hitler-Tagebücher verkauft. Als der Betrug aufgedeckt wurde, war die Öffentlichkeit schockiert. Der Skandal löste heftige Diskussionen über die Glaubwürdigkeit der Medien aus. Im Film übernahm Götz George die Rolle des Sensationsreporters und Uwe Ochsenknecht glänzte mit der Darstellung des Fälscherkönigs. "Schtonk" war einer der wenigen auch international erfolgreichen Filme des "neuen" deutschen Kinos und wurde auch für den "Golden Globe" und den "Oscar" nominiert. |
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