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14.5.1993: Grüner Zusammenschluss |
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Auf einem gemeinsamen Parteitag in Leipzig beschlossen die westdeutsche Partei "DIE GRÜNEN" und das aus der Bürgerrechtsbewegung der DDR hervorgegangene "Bündnis 90" ihre Vereinigung. Zuvor hatten die Mitglieder in einer Urabstimmung dem Zusammenschluss zugestimmt. Aus der Bundestagswahl 1994 gingen "BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN" mit einem Stimmenanteil von 7,3 Prozent als drittstärkste Fraktion hervor. Vier Jahre später verlor die Partei zwar an Wählerstimmen und kam nur noch auf 6,7 Prozent, trat aber als Koalitionspartner der SPD erstmals einer Bundesregierung bei. Rotgrüne Koalitionen auf Länderebene gab es bereits seit 1985, als Joschka Fischer hessischer Umweltminister unter dem SPD-Ministerpräsidenten Holger Börner war. |
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