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28.9.1717: Schulpflicht in Preußen |
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Mit dem "Edikt zur Förderung des Volksschulwesens" führte Friedrich Wilhelm I. in Preußen die allgemeine Schulpflicht ein. Dieser Erlass betraf alle fünf- bis zwölfjährigen Kinder. Sie sollten in den Wintermonaten jeden Tag und im Sommer mindestens einen oder zwei Tage in der Woche in die Schule gehen. Die Praxis sah jedoch häufig anders aus und die Kinder kamen nur unregelmäßig in den Unterricht. Um das Edikt flächendeckend durchzusetzen, wurden in den folgenden Jahren Hunderte von Schulen errichtet. Noch heute wird Preußen oft mit Begriffen wie Disziplin und Militarismus, aber auch Bildung, Toleranz und Freigeistigkeit assoziiert. |
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