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20.9.1988: RAF-Anschlag auf Tietmeyer |
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Die "Rote Armee Fraktion" (RAF) verübte einen Mordanschlag auf den Staatssekretär Hans Tietmeyer. Mit einer Schrotflinte schossen die Täter, die später unter den Namen "Kommando Khaled AKER" bekannt wurden, auf das ungepanzerte Auto des Politikers. Das Attentat scheiterte - Tietmeyer und sein Fahrer blieben unversehrt. Gleichzeitig teilten die RAF und die italienische Terrorgruppe "Brigate Rosse-PCC" mit, künftig zusammen zu arbeiten. Die politische Verantwortung für das Attentat wurde im März 1989 von den "Roten Brigaden" übernommen. Im darauf folgenden Prozess wurde die Mittäterschaft der RAF-Terroristin Birgit Hogefeld von den Richtern als erwiesen angesehen. Das Urteil gegen Hogefeld wurde 1993 teilweise aufgehoben. |
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