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22.11.1967: Boris Becker |
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Deutscher Tennisspieler. Becker gilt als berühmtester deutscher Tennisspieler, der mit seinem spektakulären Spiel und seinen Turniersiegen in Deutschland einen Tennisboom auslöste. Becker stieg durch seine Tenniserfolge zum bekanntesten deutschen Sportler neben Franz Beckenbauer und Max Schmeling auf. Der "Leimener" gewann dreimal das bedeutendste Tennisturnier der Welt in Wimbledon (1985 als erster Deutscher und jüngster Tennisspieler aller Zeiten, 1986, 1989). Nach seinem ersten Sieg bei den Australian Open 1991 eroberte er die Spitzenposition der Tennis-Weltrangliste. 1999 trat er vom Profitennis zurück. |
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22.11.1926: Gerhard Altenbourg (30.12.1989) |
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Eigentlich Gerhard Ströch, deutscher Maler und Grafiker. Altenbourg studierte ab 1948 in Weimar an der heutigen Bauhaus-Universität, da er es aber mit der "gesellschaftlichen Arbeit" nicht so genau nahm, musste er die Ausbildung abbrechen. Anschließend arbeitete er als freischaffender Künstler. Er war der erste DDR-Künstler, der in die Westberliner Akademie der Künste aufgenommen wurde. Altenbourg arbeitete bevorzugt mit Mischtechniken - Tusche, Bleistift, Aquarellfarben und Kreiden nebeneinander -, später schuf er Holzschnitte und Kaltnadelradierungen. Zu seinen Hauptwerken gehören die Grafikmappe "Über dem Strom ein Gezweig" zu Gedichten von Johannes Bobrowski und die "Schnepfenthaler Suite", eine Sammlung von 100 Kaltnadelradierungen. |
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22.11.1913: Benjamin Britten (4.12.1976) |
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Britischer Komponist, Dirigent und Pianist. Britten gilt als der bedeutendste englische Komponist des 20. Jahrhunderts. Als Pazifist emigrierte er 1939 in die USA, kehrte aber schon 1942 nach England zurück. Sein Kompositionswerk umfasst alle musikalischen Gattungen, doch vor allem mit seinen Opern schrieb er Musikgeschichte: "Peter Grimes" (1945), "Billy Budd" (1951), "A Midsummer Night's Dream" (1960), "Death in Venice" (1973). Er gehörte zu den Gründern der English Opera Group (1947) und des Aldeburgh Music Festival (1948). Eines seiner bekanntesten Werke ist das "War Requiem", das er von 1961 bis 1962 für die Wiedereinweihung der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Coventry Cathedral komponierte. |
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22.11.1890: Charles de Gaulle (9.11.1970) |
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Französischer Militär und Politiker. Im Zweiten Weltkrieg war de Gaulle 1940 zunächst Panzerdivisionskommandeur und später Unterstaatssekretär für nationale Verteidigung. Als Repräsentant des Widerstandes gegen die deutsche Besatzungsmacht sowie als Chef der provisorischen Regierung marschierte er im November 1944 in Paris ein. Von 1945 bis 1946 war er Premierminister Frankreichs. Im Mai 1958 wurde de Gaulle für sechs Monate Ministerpräsident mit Sondervollmachten. Im Dezember 1959 wurde er zum Präsidenten der V. Republik gewählt. 1962 brachte er die Unabhängigkeit Algeriens zum Abschluss, 1963 schloss er mit Konrad Adenauer den Vertrag über deutsch-französische Zusammenarbeit. Nach zunehmenden innenpolitischen Schwierigkeiten trat er 1969 zurück. |
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