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15.5.1911: Max Frisch (4.4.1991) |
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Schweizer Schriftsteller. Max Frisch arbeitete zunächst als freier Journalist und Architekt in seiner Geburtsstadt Zürich. Nach frühen Dramen wie der Farce "Die Chinesische Mauer" (1946) erschien 1954 sein Debütroman "Stiller". In diesem schildert er die Selbstentfremdung und den Kampf des Protagonisten um seine Identität, ein zentrales Thema des Gesamtwerks von Max Frisch. Die Eheproblematik bildet den Mittelpunkt der weiteren Romane "Homo Faber" (1957) und "Mein Name sei Gantenbein" (1964). In der autobiografischen Erzählung "Montauk" (1975) reflektiert Frisch die fehlgeschlagene Suche nach objektiver Wahrheit. Sein bekanntestes Drama ist "Andorra" (1961), eine Parabel auf den Antisemitismus. Neben Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) gilt Max Frisch als einer der bedeutendsten schweizerischen Schriftsteller. |
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