Kalenderblatt dw.com
Bundesfilmpreis für 1992: Bundesfilmpreis für "Schtonk" Freie Parlamentswahlen in Polen 1989: Freie Parlamentswahlen in Polen
UdSSR reklamierte Sonderstatus für Berlin 1961: UdSSR reklamierte Sonderstatus für Berlin Kindernahrung 1934: Kindernahrung
Protest des 1928: Protest des "Eisernen Gustavs" Weberaufstand in Schlesien 1844: Weberaufstand in Schlesien
Erneutes französisches Königtum 1814: Erneutes französisches Königtum Schlacht bei Hohenfriedeberg 1745: Schlacht bei Hohenfriedeberg
4.6.1992: Bundesfilmpreis für "Schtonk"
Helmut Dietls Film-Komödie "Schtonk" - eine Satire auf den bislang größten Medienskandal der Bundesrepublik - wurde mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Der als Fälscherkönig in die Geschichte eingegangene Plagiator Konrad Kujau hatte dem Magazin "Stern" die angeblichen Hitler-Tagebücher verkauft. Als der Betrug aufgedeckt wurde, war die Öffentlichkeit schockiert. Der Skandal löste heftige Diskussionen über die Glaubwürdigkeit der Medien aus. Im Film übernahm Götz George die Rolle des Sensationsreporters und Uwe Ochsenknecht glänzte mit der Darstellung des Fälscherkönigs. "Schtonk" war einer der wenigen auch international erfolgreichen Filme des "neuen" deutschen Kinos und wurde auch für den "Golden Globe" und den "Oscar" nominiert.
www.prisma-online.de/tv/person.html?pid=...
Kurze Biografie Dietls mit weiterführenden Links zu seinen Filmen.
www.german-cinema.de/archive/film_view.p...
Eine kurze Inhaltsangabe des Films mit weiterführenden Links.
(Englisch)
4.6.1989: Freie Parlamentswahlen in Polen
In Polen fanden die ersten freien Parlamentswahlen seit dem Zweiten Weltkrieg statt. Das Bürgerkomitee "Solidarnosc" (Solidarität) gewann 99 der 100 Senats-Sitze und 161 von 460 Sejm-Mandaten (Zwei-Kammern-Parlament). Der Solidarnosc-Mann Tadeusz Mazowiecki wurde Regierungschef, Wojciech Jaruzelski Präsident. 1990 löste sich die Kommunistische Partei Polens (KP) auf. Tiefgreifende Wirtschafts- und Gesellschaftsreformen führten Polen danach in schwere Krisen, an deren Bewältigung sich Präsidenten und zahlreiche Regierungschefs versuchten, unter ihnen Lech Walesa und Polens erste weibliche Ministerpräsidentin, Hanna Suchocka. 1997 trat eine neue Verfassung in Kraft. Sie garantiert parlamentarische Demokratie und soziale Marktwirtschaft und stärkt die Rechte der Bürger.
4.6.1961: UdSSR reklamierte Sonderstatus für Berlin
Der Ministerpräsident der Sowjetunion, Nikita S. Chruschtschow, legte dem US-Präsidenten John F. Kennedy in Wien ein Memorandum zur Deutschlandpolitik vor. Dieses sah die Umwandlung von West-Berlin in eine entmilitarisierte und neutrale Stadt vor; ferner wurde darin der Abschluss eines Friedensvertrages gefordert. Die USA, Frankreich, Großbritannien und die Bundesrepublik lehnten die Pläne als unzumutbare Bedingung ab. Das Treffen endete ergebnislos und mit der sowjetischen Drohung eines separaten Friedensvertrages mit der DDR, der in den Augen Chruschtschows ein Erlöschen der westlichen Besatzungsrechte in Berlin zur Folge gehabt hätte. Kennedy machte im Gegenzug deutlich, dass die USA die Verweigerung westlicher Rechte in Berlin als kriegerischen Akt ansehen würden.
www.dhm.de/lemo/html/DasGeteilteDeutschl...
Die Seiten des "Deutschen Historischen Museums" zu den Jahren 1955 bis 1963 und zur Mauer.
4.6.1934: Kindernahrung
Der Münchener Kinderarzt Prof. Dr. Günther Malyoth entwickelte zusammen mit der Allgäuer Alpenmilch AG die erste industriell gefertigte Säuglingsnahrung. Er hatte einen Säuglingsnährzucker entwickelt und kurz darauf kam die erste Säuglings-Vollmilch auf den Markt. Unter dem Markennamen ″Alete″ (alete lat. für gedeihet) wurden die Produkte später zum Inbegriff der kindgerechten Ernährung. In den 1950er-Jahren wurde die Produktpalette um Gemüse-Beikost und Säfte erweitert. Anfang der 1970er-Jahre fusionierte die Allgäuer Alpenmilch AG mit Nestlé AG.
www.kindergesundheit-info.de/537.0.html...
Das Online-Angebot kindergesundheit-info.de der BZgA bietet umfassende Informationen, Tipps und Materialien rund um das 1. Lebensjahr. Schwerpunktthemen sind Ernährung und Schlafen.
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