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21.9.1947: Stephen King |
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US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor. King wurde vor allem durch Horrorromane bekannt, in denen er mit den Urängsten der Menschen spielt. Inzwischen reicht allein sein Name, um ihm Vorschüsse in Millionenhöhe auf noch nicht geschriebene Bücher zu garantieren. Auch die Romane, die er unter Pseudonym schrieb, waren erfolgreich. Zu seinen bekanntesten Büchern gehört "Es", viele sind verfilmt worden, wie zum beispiel "Shining" mit Jack Nicholson, "Stand by me" oder "Misery", für den Hauptdarstellerin Kathy Bates einen Oscar erhielt. In letzter Zeit stellte er sich gegen das Verlagswesen und veröffentlichte ab Mitte 2000 seinen Roman "The Plant" nur im Internet - als erster Autor überhaupt. |
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21.9.1934: Leonard Cohen |
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Kanadischer Musiker und Lyriker. Zunächst wurde er durch Gedichte und Romane bekannt. Mit melancholischen Songs wie "Suzanne" oder "Bird On A Wire" wurde er ab Mitte der 1960er Jahre schnell zur Kultfigur der Beat-Generation. Inzwischen avancierte er zu einem der anerkanntesten Songwriter der Pop-Geschichte und gilt als Rocklegende. Vor wenigen Jahren machten sich Mainstream-Stars wie Peter Gabriel, Sting, Bono, Billy Joel und andere an Cohens Gesamtwerk. Sie veröffentlichten ein Leonard Cohen-Tribute-Album mit dem Titel "Tower Of Song". Der Rockpoet, mittlerweile Kultstar von drei Generationen, pendelt immer noch zwischen Zen-Kloster und Aufnahmestudio, um neue Songs aufzunehmen. |
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21.9.1931: Larry Hagman (23.11.2012) |
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US-amerikanischer Fernsehschauspieler. Bekannt ist er vor allem als Ölmilliardär und Fiesling J. R. in der US-amerikanischen Fernsehserie "Dallas", der mit ewigen Intrigen seine Firma Ewing Oil, die er von seinem Vater geerbt hat, zur mächtigsten Ölfirma Texas machen will. Auch seine Rolle in "Bezaubernde Jeannie" ist unvergesslich. Der junge Hagman wurde von seinen erfolgreichen Eltern zu seiner Großmutter abgeschoben; daraufhin begann er zu rebellieren. Er flog aus mehreren Schulen und gebärdete sich wie ein Rowdy. Erst als er anfing, kleinere Rollen am Broadway zu spielen und als er seine Frau Maj kennen lernte, wurden die äußeren Umstände seines wahren Lebens etwas ruhiger. |
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21.9.1916: Françoise Giroud (19.1.2003) |
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Französische Journalistin, Schriftstellerin und Politikerin. Nach einer Ausbildung als Sekretärin begann Giroud 1932, als Scriptgirl beim Film zu arbeiten. Wenige Jahre später schrieb sie für Jean Renoirs Film "La grande illusion" die Dialoge und wurde 1937 die erste weibliche Regieassistentin Frankreichs. Während der deutschen Besatzung wurde sie in Paris verhaftet und inhaftiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb sie Drehbücher und Artikel für Zeitungen. 1945 wurde sie Redaktionsdirektorin der Zeitschrift "Elle", 1953 war sie Mitbegründerin der Wochenzeitung "L'Express", der 1971 zum erfolgreichsten Nachrichtenmagazin von Frankreich wurde. Im Kabinett von Jacques Chirac war sie von 1974 bis 1976 Staatssekretärin für Frauenfragen. |
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