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1.4.1932: Debbie Reynolds |
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Eigentlich Mary Frances Reynolds, US-amerikanische Schauspielerin. Reynolds wurde in El Paso in Texas geboren. In ihrer Schulzeit wurde sie zur Schönheitskönigin gewählt und erregte so sie die Aufmerksamkeit eines Talentsuchers der Warner Brothers-Filmstudios, wo sie 1950 ihre erste kleine Rolle erhielt. Der Schauspieler, Tänzer und Musikfilmregisseur Gene Kelly erkannte ihre große Begabung und verpflichtete sie als Partnerin in dem Musik- und Tanzfilm "Singin' in the Rain". In nur wenigen Jahren gelang es ihr schließlich, zum Hollywood-Star aufzusteigen und sich ein millionenschweres Vermögen zu erarbeiten. Alle ihre großen Erfolge sind mit dem Genre des Musikfilms verbunden. |
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1.4.1931: Rolf Hochhuth |
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Deutscher Schriftsteller. Nach einer Lehre als Buchdrucker arbeitete der in Eschwege als Sohn eines Schuhfabrikanten geborene Hochhuth in verschiedenen Buchhandlungen in Marburg, Kassel und München. Sein Kernthema blieb lange das Dritte Reich. Seinen Werke fügt der Autor meist Dokumente und Quellenmaterialien bei, die er in umfangreichen Recherchen zusammengetragen hat. Hochhuth wurde damit zu einem der Hauptvertreter des Dokumentartheaters der 1960er Jahre. 1963 wurde die Premiere von "Der Stellvertreter. Ein christliches Trauerspiel" in der Inszenierung von Erwin Piscator zu einem Welterfolg. Das Stück wurde kontrovers diskutiert, weil Hochhuth darin berechtigt fragt, ob Papst Pius XII. und die katholische Kirche mitverantwortlich für die Shoah war. 1993 wurde sein Stück "Wessis in Weimar" am "Berliner Ensemble" uraufgeführt. Darin thematisiert Hochhuth das Verhalten der Westdeutschen gegenüber den ehemaligen DDR-Bürgern und die Praktiken der Treuhandanstalt nach der Wende 1989. |
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1.4.1929: Milan Kundera |
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Tschechischer Schriftsteller. Kunderas antistalinistischer Roman "Der Scherz (1968) führte zu einem Publikationsverbot in seiner Heimat. Er emigrierte nach Frankreich. Seit 1978 lebt er ständig in Paris und ist heute Professor an der Pariser Ecole des hautes études. 1979 wurde ihm die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft aberkannt, 1981 erhielt er die französische. Mit dem Werk "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" gelang Kundera 1984 ein Welterfolg. Das Buch erreichte innerhalb kürzester Zeit Bestseller-Auflage. Die internationale Kritik rühmte die avancierten Erzähltechniken des Romans, den intelligenten Witz und die Leichtigkeit, mit der politische, philosophische und erotische Motive miteinander verknüpft sind. |
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1.4.1883: Karl Arnold (29.11.1953) |
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Deutscher Karikaturist. Arnold wurde in Neustadt bei Coburg geboren. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in München. Seit 1907 war er Mitarbeiter, ab 1917 Teilhaber der satirischen Wochenzeitschrift "Simplicissimus" (lat. der Einfältigste). Seinen großen Erfolg verdankte der "Simplicissimus" sowohl seiner geistvoll streitbaren politischen Aktualität als auch der künstlerischen Qualität seiner Zeichnungen und Literaturbeiträge. Mit seinen Karikaturen und Texten schuf Karl Arnold ein Sittengemälde der Weimarer Republik. Zu Arnolds Sammlungen gehören "Berliner Bilder (1924) sowie "Schwabing und Kurfürstendamm (1953). Er starb am 29. November 1953 in München. |
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