Kalenderblatt dw.com
Silvio Berlusconi 1936: Silvio Berlusconi Jerry Lee Lewis 1935: Jerry Lee Lewis
Anita Ekberg 1931: Anita Ekberg Michelangelo Antonioni 1912: Michelangelo Antonioni
Enrico Fermi 1901: Enrico Fermi Walther Rathenau 1867: Walther Rathenau
Peter Joseph Lenné 1789: Peter Joseph Lenné Horatio Nelson 1758: Horatio Nelson
29.9.1936: Silvio Berlusconi
Italienischer Ministerpräsident (1994/1995 und 2001 bis 2006) und Unternehmer. Er begann seine Karriere als Villenbauer, in dem er für den Bau von Luxusvillen in der Umgebung Mailands Gelder sammelte. Er ist Eigentümer des Medien-, Versicherungs- und Baukonzerns "Fininvest", der mit drei Fernsehsendern einen Marktanteil von ungefähr 45 Prozent der italienischen Fernsehlandschaft innehat. 1994 gründete er die rechtsliberale Partei Forza Italia und wurde im gleichen Jahr von Mai bis Dezember Ministerpräsident Italiens. Wegen Verdächtigungen, an den ehemaligen Sozialisten Bettino Craxi zehn Millionen Mark Schmiergeld gezahlt zu haben, wurde er der Korruption verdächtigt. In den folgenden Jahren wurde er in einer Vielzahl von Prozessen, unter anderem wegen Steuerhinterziehung und Korruption, angeklagt. Von 2001 bis 2006 war er erneut Ministerpräsident Italiens.
www.dw.com/dw/article/0,2144,1955309,00....
Ein Dossier von DW mit Hintergrundinformationen zu den Parlamentswahlen in Italien 2006.
www.forza-italia.it...
Die offizielle Homepage der Forza Italia, Berlusconis populistischer, rechter Partei.
(Italienisch)
29.9.1935: Jerry Lee Lewis
Eigentlich Joseph Levitch, US-amerikanischer Musiker. In den 1950er Jahren verkörperte er das Bild des rebellischen Jugendlichen. Aufgrund anzüglicher Texte und ekstatischer Rock 'n' Roll-Aufführungen löste er bei seinen Auftritten Saalschlachten aus. Viele Radiostationen boykottierten seine Lieder, Lewis-Platten wurden vernichtet. Die Heirat mit seiner 13jährigen Cousine geriet zum Skandal und führte zu einem vorübergehenden Ende seiner Karriere. Ende der 1960er Jahren feierte er ein Comeback. Bis in die 1970er und 1980er Jahre produzierte er eine Reihe von Hits. Mit "Great Balls of Fire" wurde sein Leben 1989 verfilmt. 1993 veröffentlichte Lewis seine Autobiografie "Killer".
www.jerryleelewis.de/...
Eine umfangreiche Lewis-Fanpage.
(Englisch)
29.9.1931: Anita Ekberg (†11.1.2015)
Schwedische Filmschauspielerin. Sie gilt als eines der Sex-Idole der 1950er Jahre. 1951 wurde sie zur Miss Schweden gewählt. Dann kam sie nach Hollywood, hatte dort anfangs aber wenig Erfolg und erhielt nur kleine Rollen. Als sie in Vertretung für Marilyn Monroe zusammen mit Bob Hope vor US-amerikanischen Truppen in Alaska spielte, gelangen ihr erste große Publicity-Erfolge. Weltruhm erlangte sie 1959 mit Fellinis "La Dolce Vita". Ihr kühner Sprung in den Trevi-Brunnen wurde zu einer unsterblichen Szene der Filmgeschichte. Es folgten 74 Filme, in denen sie die Hauptrolle spielte. Sie konnte jedoch nie an den Erfolg von "La Dolce Vita" anknüpfen.
29.9.1912: Michelangelo Antonioni (†30.7.2007)
Italienischer Filmregisseur. Antonioni, der aus dem norditalienischen Ferrara stammte, zählt zu den bedeutendsten Filmpionieren der Nachkriegszeit. 1950 drehte er seinen ersten abendfüllenden Film "Cronaca di un amore", dessen ungewöhnlicher Stil Aufsehen erregte. "L'avventura", eine Studie über das Bürgertum, der 1959 entstand, gilt als ein Höhepunkt seines Schaffens und brachte ihm ersten großen internationalen Erfolg ein. Mit "Blow up" drehte Antonioni 1966 seinen kommerziell erfolgreichsten Film und, wie manche Kritiker meinen, vom Inhalt her konventionellsten. 1995 wurde der Regisseur, der seit einem Schlaganfall 1985 halbseitig gelähmt war, mit dem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk gewürdigt.
www.informatik.uni-freiburg.de/~aka/ss98...
Biografische Informationen.
www.imdb.com/name/nm0000774/...
Umfassende Filmografie Michelangelo Antonionis.
(Englisch)
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